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Geschichte (Auszug aus Wikipedia)
Erbach
Stadt Heppenheim (Bergstraße)
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Koordinaten: 49° 38′ 18″ N, 8° 40′ 13″ O | |
Höhe: | 236 (197–267) m |
Fläche: | 1,9 km²[1] |
Einwohner: | 747 (9. Mai 2011)[2] |
Bevölkerungsdichte: | 393 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 1. Februar 1972 |
Postleitzahl: | 64646 |
Vorwahl: | 06252 |
https://de.wikipedia.org/wiki/Erbach_(Heppenheim)
In den Statistiken des Großherzogtums Hessen wurden, bezogen auf Dezember 1867, für Erbach mit der Bürgermeisterei in Kirschhausen, 29 Häuser, 248 Einwohnern, der Kreis Heppenheim, das Landgericht Lorsch, die evangelische Pfarrei Schlierbach des Dekanats Lindenfels und die katholische Pfarrei Heppenheim des Dekanats Heppenheim, angegeben.[13]
Im Jahr 1961 wurde die Gemarkungsgröße mit 190 ha angegeben, davon waren 25 ha Wald.[1]
Erst zum Beginn des 19. Jahrhunderts ergab sich für Erbach im Rahmen der Vierdorfgemeinde eine gewisse kommunale Selbständigkeit. Durch den Vierdorfvertrag von 1906 erhielt Erbach einen eigenen Gemeinderat, verblieb aber unter gemeinsamer Verwaltung. Die Loslösung von Vierdorf wurde erst 1962 vollzogen. Die damit einhergehende Selbständigkeit und Verwaltung unter Bürgermeister Georg Umhauer endete bereits zehn Jahre später im Rahmen der Gebietsreform in Hessen mit der Eingemeindung nach Heppenheim am 1. Februar 1972.[14] Die Bemühungen im Zuge der Gebietsreform, das Vierdorf als eigene Gemeinde zu etablieren, scheiterten am Widerstand des damaligen Heppenheimer Bürgermeisters Wilhelm Metzendorf und des Kreistages.[15][16] Erbach erhielt wie alle der Orte des ehemaligen Vierdorfes einen eigenen Ortsbeirat und Ortsvorsteher.